Berlin, den 7. Dezember 2023 – Aktuelle Entwicklungen wie der Fachkräftemangel und hohe Material- und Nebenkosten werden sich auch im neuen Jahr 2024 nicht von selbst erledigen. Doch Krisen bringen auch immer Chancen mit sich: Trends wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und neue Arbeitsmodelle können dabei helfen, Kosten zu senken und Nachwuchs anzulocken. So wappnen sich Handwerksbetriebe – laut ToolTime – am besten für das Jahr 2024:
Nachhaltiges Wirtschaften: Fahrtwege und Papier sparen
Um natürliche Ressourcen auch für die kommenden Generationen zu erhalten, ist ein schonender Umgang mit der Umwelt essenziell. Spätestens die Einführung der EU-Nachhaltigkeitsstandards (ESRS) im nächsten Jahr wird Handwerksbetriebe dazu anhalten, sich mit ihrem ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Engagement auseinanderzusetzen: Was weiß ich über die Arbeitsbedingungen meiner Lieferanten? Wo kommen die Rohstoffe genau her? Doch auch im Tagesgeschäft kann nachhaltiges Wirtschaften umgesetzt werden, indem z. B. die Fahrtwege und der Papierverbrauch reduziert werden. Das ist unter anderem mit digitalen Tools möglich.
Digitale Tools: Mehr Effizienz durch Handwerkersoftware
Vom Auftragseingang bis zur Rechnungsstellung – immer mehr Handwerksbetriebe setzen auf Cloud-Software, um die lästige Büroarbeit zu reduzieren. Auch die Einsatzplanung wird so einfacher erledigt: Die Termin-Details erhalten alle Mitarbeiter morgens per App. Das morgendliche Besprechen der anstehenden Aufträge vor Ort im Betrieb fällt weg und das Einsatzgebiet kann stattdessen direkt angezielt werden. Auch den Bergen an Aktenordnern kann endlich ein Ende gesetzt werden, denn alle wichtigen Dokumente liegen in der Cloud und sind für alle – auch von unterwegs aus – einsehbar. Bereits heute gibt es viele Betriebe, die aus Effizienz-Gründen nicht mehr auf Software verzichten würden.
4-Tage-Woche & Co.: Innovative Arbeitsmodelle als Mittel gegen den Fachkräftemangel
Der Fachkräftemangel wird den Handwerkssektor auch im Jahr 2024 beschäftigen. Aufgrund der angespannten personellen Lage in den Betrieben kommt es immer mehr zu Erkrankungen wie Burn-out. Gerade deshalb lohnt es, gegenüber innovativen Arbeitsweisen offen zu sein. Die 4-Tage-Woche ist ein hilfreiches Mittel, wenn es darum geht, potenzielle Bewerber anzulocken und findet deshalb auch im Handwerk immer mehr Anwendung. Studien zeigen, dass dadurch die Produktivität der Mitarbeitenden sogar erhöht wird. Egal ob die 40 Stunden pro Woche auf 4 Tage verteilt werden oder die Stunden für alle reduziert werden – wichtig ist, als Chef die Bedürfnisse des Teams ernst zu nehmen und gemeinsam herauszufinden, welches Arbeitsmodell das geeignete für den Betrieb ist.
Fazit: Innovativ, nachhaltig und effizient in die Zukunft
Es wird deutlich, dass Handwerksbetriebe im Jahr 2024 zwar vor vielfältigen Herausforderungen stehen, die zugleich aber auch Chancen für Innovation und Wachstum bieten. Die Integration nachhaltiger Praktiken, die Nutzung digitaler Tools zur Steigerung der Effizienz sowie die Offenheit gegenüber innovativen Arbeitsmodellen sind Schlüsselaspekte, um sich optimal auf die kommenden Entwicklungen vorzubereiten. Durch proaktives Engagement können Handwerksbetriebe nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Branche leisten.
Über ToolTime
ToolTime wurde 2018 von Marius Stäcker und Marcel Mansfeld gegründet, um Handwerkern den Arbeitsalltag zu erleichtern. Das eingesetzte Werkzeug: eine cloudbasierte Software, mit der administrative Abläufe digitalisiert und in einem zentralen Betriebssystem abgebildet werden. Das setzt nicht nur der Zettelwirtschaft ein Ende, sondern lässt sämtliche betriebliche Abläufe effizienter erledigen. So deckt ToolTime wichtige Funktionen wie Arbeitszeiterfassung, Terminplanung, Baustellendokumentation oder das Erstellen von Angebot und Rechnung mit wenigen Klicks ab. Mit einer Finanzierung von 55 Millionen Euro ist ToolTime das am besten finanzierte Startup im Markt für Handwerkersoftware.